Sie lag allein im Bette und spürte die Sehnsucht in sich aufsteigen. Wie denn Nebel in den frühen Morgenstunden, bevor die Welt erwacht. Diese Sehnsucht, diese Verlangen nach Nähe spürte sie Nacht. Oftmals lag sie Stunde lang wach und lauschte ihren Gedanken, die sie nicht zur Ruhe kommen ließen. So bald sie begann, die Augen zu schließen, drehst sich alles in ihrem Kopf nur noch um diese nagende Gefühl in ihrem Bauch.
Es war die Berührung eines andern Menschen, was sie so sehr braucht. Nicht den ständigen dunklen Gedanken Rauch in ihrem Kopf. Sie lies ihrer Hand über ihren Körper wander und stellt sich vor das es seine wäre. Wie er sie voller Sehnsucht und Verlangen glühender Augen betrachtete. Unter seinem Blick fühlte sie sich einfach wunderschön.
Als sie ihrer Mitte berührte, erschauderte sie von Kopf bis zu den Füßen. Sie spürte eine ziehen und Pochen, ihr Körper sehnt sich so sehr nach ihm. Allein der Gedanken an ihn lies ihr Herz doppelt so schnell schlagen, es fühlte sich so an, als ob es auf ihrer Brust springen wollte.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]