Nach dem Biologiestudium wollte ich unbedingt eine Weile ins Ausland und dort Forschen. Ich wollte zuerst gar nicht zusagen, als ich das Angebot bekam am Südpol zu forschen. Mich hatten zwar die Pole immer besonders fasziniert, allerdings konnte ich mir wirklich nicht vorstellen dort länger als ein paar Tage zu sein. Aber die Universität hatte einige Absolventen ausgewählt, denen sie die Chance geben wollte, an einer ganz besonderen Forschung, mit zwei Professoren, teilzunehmen.
Ich konnte nicht Nein sagen. Wir würden über 6 Monate in einer Station dort leben und die Gegend erforschen.
Am 15.07. ging es los. Zunächst flogen wir mit einem großen Flugzeug los, später ging es mit einem Helikopter weiter. Die Station hatte einen kleinen Landeplatz von welchem aus wir nur wenige Meter laufen mussten. Es war, wie erwartet, eiskalt. Im Helikopter war es auch schon kühl gewesen, aber die Luft stach richtig auf dem bisschen freier Haut im Gesicht. Irgendwie fühlte sich das gut an. Ich fühlte mich lebendig.
Die Station war von außen nicht so leicht zu erkennen. Der Schnee bedeckte einen großen Teil, lediglich die Flagge wies eindeutig darauf hin, dass sich dort eine Forschungsstation befand.
Im Inneren war es angenehm warm und wir wurden von zwei Männern begrüßt, die dort gerade einen Kaffee tranken. Sie boten uns auch einen Kaffee an, oder wahlweise einen Tee. Dankbar wärmte ich meine kalten Hände an der heißen Tasse.
Die beiden Männer waren die Professoren der Universität, sie führten uns in die Prozesse ein und zeigten uns die gesamte Station. Also fast. Einen Raum, neben dem Labor, ließen sie aus. Vermutlich nur eine Abstellkammer oder ähnliches, jedenfalls nichts relevantes, nahm ich an.
Doch nach einigen Nächten wollte ich doch wissen, was sich hinter dieser Tür befand. Als ich einen der Professoren fragte, sagte er nur, dass sie dort einige Proben lagerten. Es sei uninteressant für mich. Aber ich hatte das Gefühl, dass dort mehr war. Also schlich ich mich nachts in ihr Quartier und nahm die Schlüssel an mich. Ich öffnete die Tür zum Raum und ich sah viele beschriftete Regale mit Proben. Der Professor hatte nicht gelogen.
Es war allerdings eiskalt in dem Raum. Aber die Proben waren alles andere als uninteressant. Am Ende des Raumes stand ein riesiger Eisblock und darin schien ich eine menschenähnliche Silhouette erkennen zu können.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]