Ich träume schon mein ganzes Leben lang vom Weltall. Als Kind habe ich mit meinem Vater immer die Sterne beobachtet. Er hat mir die Sternbilder gezeigt und mir beigebracht, welche Planeten es in unserer Milchstraße gibt. Damit hat er meiner Faszination von der Unendlichkeit um uns herum den Weg geebnet.
Nach meiner Schulzeit habe ich ein Studium in Physik angestrebt um danach Astrophysik zu studieren. Das Physik-Studium war hart. Besonders weil ich damals in Physik nicht besonders gut war. Mich interessierte einfach so vieles nicht, eben alles was nicht mit dem Weltraum zu tun hatte. Aber im Studium merkte ich, dass mir diese Grundlagen fehlten. Ich musste mir sehr viel von Grund auf beibringen. Das war anstrengend, aber ich wusste ja wofür ich es tat. Und naja, es wurde in der Astrophysik nicht einfacher. Die Konzepte wurden noch abstrakter. Man benötigte sehr viel Vorstellungskraft um da noch irgendwie mitzukommen.
Aber ich wollte für die Nasa arbeiten. Also musste ich da durch. Ich schloss das Studium mit einer guten Note ab und bewarb mich dann. Und als ich die Zusage bekam, musste ich das groß feiern.
Die Arbeit war ein absoluter Traum für mich. Je länger ich dort arbeitete, desto klarer wurde mir, dass ich mich richtig entschieden hatte. Aber ich wollte mehr. Ich hatte an vielen Forschungen teilnehmen dürfen und vielen Missionen den Weg bereiten. Das war toll, aber es reichte noch nicht. Ich wollte dabei sein.
Ich wollte Astronautin werden. Also begann ich die Ausbildung dort. Auch diese meisterte ich mit Bravur.
Ich sollte als leitende Wissenschaftlerin mitfliegen. Und es war nicht irgendeine Mission. Es ging zum Mars. Das war das Beste, was ich mir hätte vorstellen können.
Es würden einige Jahre in diesem Raumschiff sein und ich liebte schon jetzt jede Sekunde.
Das dachte ich zumindest damals, bevor wir ungebremst auf die Marsoberfläche zurasten, auf der wir dann zerschellen würden.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]