Da sitze ich. Es ist dunkel. Der Regen nässt meine Wangen. Es ist kalt. Ein schrecklicher Sturm. Blätter wirbeln wild umher. Soll ich es tun? Sturm! Nebel lässt die Sicht verschwimmen. Man erkennt nichts. Wo ist mein Haus? Ich sehe es nicht. Welches ist es? An den Umrissen lassen sie sich nicht unterscheiden. Eine schwarze Katze. Sie bleibt stehen. Schaut mich an. Sie läuft weiter. Es ist kalt. Ich zittere. Plötzlich ist es leise. Eine unglaubliche Stille. Kein Sturm. Kein Regen. Alles ist klar. Ich gehe nach Hause. Du neben mir an einem warmen Sommertag.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]