Er musste sich überwinden, an diesem Abend überhaupt etwas zu sagen. So sagte er einfach: "Ja", nie: "Ja, aber", oder "Nein, das sehe ich anders", oder "Da kommt mir auch noch etwas in den Sinn". Viele erzählten ihm ihre Geschichte, die Frau mit dem grossen Hut erzählte ihm keine Geschichte, sondern grüsste mit: "Ja." Er konnte nun nicht mit "Ja" antworten, sondern fragte vielmehr: "Ja?"
"Mein Name tut nichts zur Sache, ich höre", sagte sie. Er begann zu sprechen mit einem vorsichtigen: "Ja, wissen Sie, meine Geschichte ist eine lange Geschichte, und wenn Sie mir wirklich zuhören wollen, dann werde ich Ihnen über die Jahre verteilt die ganze Geschichte erzählen. Nie werde ich über die Gegenwart oder die Zukunft sprechen." "Ja", sagte sie und erzählte, wie sie vor zehn Jahren in den Fluss gestossen worden war.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]