ich laufe durchs Gras es kitzelt meine nackten Füße
ich spüren den Wind wie er es wiegt
der Himmel ist blau wie der Fluss es ist kühl
ein Schauder durch fährt mich sanft
die Sonne strahlt warm vom Himmelszelt
ich habe mein ziel vor Augen
es kann nicht mehr weit sein
ich renne schneller meine Füße berühren den Boden kaum noch
ich werde immer schnelle
meine Lunge pumpt die Luft durch meine Adern
ich spüre mein Puls wie ein Schmetterling flattern
ich Genies es zu laufen
da sehe ich ein Steinkreis in der fern
ich kann kaum noch warten ich beschleunige noch einmal
den ich will nur dort hin
ich hoffe das er dort auf mich warten wird
noch ein paar Meter und ich habe es geschafft
ich lege noch einmal an Tempo zu
mein Körper fühlt sich leicht wie ein Feder an
ich brühe den Boden kaum
endlich habe ich es geschafft ich bin da wo ich hin wollte
ich betrete langsam mit klopfendem Herzen den Steinkreis
in Innern ist es Wind still
ich spüre das Blut durch meine Adern rauschen
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]