Ich liege im Schnee
die Kälte streichelt meine Haut so zart
es fühlt sich an wie die Berührung eines Schmetterlings
der Schnee streift ein Gesicht
mein Blick ist in den Himmel gerichtete
er schimmert Eisblau wie die gefrorene Seen
ich spüre meinen Herz schwer werden
mein Atem wird langsamer
ich treib hinüber in das Wunderland
meine Augen weiten sich und ich bin hinüber getreten
Kommentar:Sehr emotional.
Mir gefällt dein Schreibstil, bildlich, berührend. Man kann sich gut hineinversetzen, und in deine Fantasiewelt hinübertreten.
Gruß, Sandro
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]