Die Blüten des Sommers verlieren ihr buntes Farbenkleid.
Alles Dasein will noch Etwas länger dasein. Dem Weltenlauf zum Trotz.
Und wenn mein Sand am Glase nicht anheften kann, und durchgerieselt ist, ins ewige Nichts,
schaust ich zurück und frage mich, was lasse ich zurück.
Und Liebe ist geboren, wenn ich bereit bin zu schreien, wenn ich bereit bin zu trauern, wenn ich bereit bin zu tanzen, zu lachen, bedingungslos zu vertrauen.
Dem Vertrauen vertrauen, mir und meinem Nächsten. heißt, dem Leben, dem Sein, dem Augenblick zu trauen. Und hader ich, verliere mich in Missgunst und Zweifel, lebe und liebe ich nicht wahr.
Vertrauen ist der Schlüssel zum wahren Leben, zur wahren Liebe, alle sind betroffen, einschließlich meiner selbst. Bin ich ganz Herr meines Selbst?
Vertrauen und Liebe geben meiner Seele Raum zu sein.
Die Blüten des Winters sind voller bunter Farbenkleider.
Weil ich noch Etwas dableib, dem Lauf der Welt zum Trotz.
Und wenn die Zeit mich nach Hause holt, ins ewige Nichts, ist es die Liebe, die mich vertrauen lässt.


© [email protected]


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Selbst"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Selbst"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.