Mir sind meine Hände gebunden, und ich habe die Fessel selbst geschnürt.
Laufe durch einen Raum und finde den Ausgang nicht.
Ich halts nicht mehr aus.
Milliarden Herzen und keines für mich.
Was soll bloß all das Klagen, die Selbstanklagen, das Draufhauen.
Mein Herz wartet auf mich. Aber es scheint mir fremd zu sein, mein Herz.
Unter all den Gedanken, unter all den Gefühlen, wartet es auf mich. Ist verzweifelt und allein.
Was kann ich tun, um es anzunehmen, es lebendig werden zu lassen.
Was soll dieser Selbsthass in mir, was soll all dieser Selbsthass unter den Menschen?
Bin ich nur da, um all dies nicht zu begreifen?
Oder kann ich etwas tun.
War gestern an der Irrenanstalt, die hatten aber schon geschlossen.
Werde weiter machen und mich zeigen, alles zeigen, meinen Schmerz mit dem Leben, auch wenn es niemanden interessiert.
Aber mich wird es interessieren, und dass ist doch ein guter Anfang.
Steht zu dir, dass wünsche ich dir von Herzen.
Rio Reiser ist mein Held.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]