Mir ist es zuwider, über mein Schicksal nachzudenken.
Widerstand in mir und überall. Leise Schreie. Verstummen im Geschrei der Welt. Globaler Hunger nach Menschlichkeit.
Wir sind überall. Viel zu Viele. Die einzelne Seele geht unter.
Wir unterjochen alles was nach Mensch aussieht und alles was nicht sowieso.
Wir prophezeien uns unser Ende selbst - in Filmen und Büchern.
Gern wäre ich dabei, wenn der Mensch erkennt.....
Aber ich habe nur ein Menschenleben zur Verfügung.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]