Ich stehe am Fenster und schaue in die Nacht. Mein Blick erhebt sich zum Horizont und ich erkenne den Mond. Er leuchtet so unglaublich hell, er sieht aus wie Gold. Die Sterne funkeln wie Diamanten und sie sind doch so weit entfernt. Genau so wie dein Herz und deine Seele.
Ich fühle wie mein Blut durch meine Adern rauscht, ich spüre die Wärme in mir. Als es in meinem Herzen ankommt verspüre ich einen Schmerz.
Eine Träne entweicht meinem Auge doch sie ist schon viel früher entstanden. Meine Seele hat sie erschaffen und die Sehnsucht gab ihr den Vortrieb.
Ich sehne mich nach deiner Liebe und Geborgenheit, nach deiner Nähe und deinem Herzblut. Es schreit deinen Namen und du kannst es nicht hören. Diese einzige silberne Träne kannst du nicht sehen.
Und wieder sieht nur die Nacht wie sich mein Herz nach dir verzerrt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]