Es gibt einen Dichter,
Der ist dicht,
So dicht wie Regen,
Aber nicht wie Wasser,
Sondern Tränen,
Dichtes Wasser aus den Augen,
Der dichter ist jetzt voller,
Lauge am weinen gar,
Ist kein [ ... ]
Am Scheideweg,
Rot und knallend,
Dann gedämpft mit Dämpfen,
Der Hosenboden ist jetzt rot,
Er ist voll und das ist,
Nicht toll,
Es riecht jetzt unangenehm,
Es fühlt sich schlecht an,
Der [ ... ]
Der Arm hat Durst,
Im Krankenhaus,
Im Krankenbett,
Mit der Kanüle im Arm,
Die Medikamente werden verabreicht,
und zwar geschluckt,
doch nicht vom Mund,
sondern vom Arm,
Kalt ist es,
Die [ ... ]
Zwei Klingen, zwei scharfe Klingen,
Zusammengefasst zum schneiden
Das Haar, die Finger, die Zehen
Alles muss beschnitten sein
Schnipp und Schnapp
Die Materie ist ab
Sie kommt nicht wieder
Sie [ ... ]
Hunger und Durst
Keine Flüssigkeit
Kein Futter daheim
Nur Türme aus Hunger
Und Flüsse aus Durst
Hunger aufgestapelt zu Bergen
Zum verzehren
Oder doch zu trinken ?
Hunger, Hunger, nur noch [ ... ]
Man fühlt sich gut
Man fühlt sich schlecht
Man fühlt sich leer
woher, warum, wieso ?
Die Stimmung ist am Boden
Die Stimmung ist im Keller
Aber ich ?
Ich bin nicht am Boden
Und nicht im [ ... ]
Der Fiebertraum ist wieder da
Die Gedanken kreisen
Geben keine Ruh‘
Der Kopf ist heiß, der Kopf der glüht
Im Bett da ists trotzdem kalt
Viele Decken helfen nicht
Es ist die Kälte die aus [ ... ]
Durst und Durstig
Noch mehr Durst
Und kein Hunger
Nur Trinken wollen
Und das ohne Kummer
Trinken, Wasser, Sprudel
Oder Saft
Es Interessiert mich nicht
Ob Orangensaft oder [ ... ]
Sonnenschein ins Gesicht,
Mit künstlichem Scheinwerferlicht,
Gute Gefühle und viel Wärme,
Bis tief in die Gedärme,
So viel Wärme,
So viel Licht,
Für so wenig Geld,
Das gibt es [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.