es fällt der regen oder mondschein
oder der tau
wie 1000de salven
von eruptiver soge
es wäscht die liebende
den poetologischen sprüchen, von jeher:
komm heile mich mit [ ... ]
ich schrieb und schrieb, fiel über die buchstaben, die auf dem papier tanzten, die gehackt wurden von dem typenrad der alten kofferschreibmaschine. sie wurden niedergedrückt, aufgewälzt. da gab es [ ... ]
ich fand die geschichte
durch den inneren gehörgang,
draußen rauschte das meer,
wind der die wellen bog um bog..
lawinen rollten den strand entlang
schlick-
dann fand [ ... ]
wenn ich binde
verbinde
gebinde
des lichts und ihrer Ausartung
des erfüllens
noch ist der tag schwer, schwül
gewitter wartet an blassgelbem/
schwere wolken die
den kanon des [ ... ]
irgendwie verlor ich zeit
wechselte nie in zorn so vermaledeit
ein fester wunsch in meinem leben
ihr meine liebe geben.
doch sie war so stur
wann wurd ich mann der uhr?
ich sagte [ ... ]
was tun, wenn die sonne
sich dem horizont neigt,
was tun, wenn am ende des regenbogens
kein güldenes säcklein sich zeigt,
was tun, wenn die nacht steigt
und der sterntaler nicht [ ... ]
alles war gediegen
zum worte hin und wieder biegen
zum schlafen nimmermehr
als die schwester von der schwester immer wieder bat:
schreib für mich
denn ohne dich
da bin ich [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]