Auf der Suche nach dem eigenen Leben,
einen Sinn ihm geben, unser aller Bestreben.
Herausforderungen zu bestehen,
versuchen den richtigen Weg zu gehen,
unwichtiges [ ... ]
Als Jägerin ist das Jagen ihr Pläsier,
des Nachts wenn es still wird
und so friedlich im Revier.
Dann geht sie auf die Pirsch,
wo Fuchs und Hase und die Maus
noch [ ... ]
Schließe die Augen, ...und sehe,
die Leiden der geschundenen Welt,
wie sie in unseren Händen zerfällt.
Eisberge, Wälder, Flüsse und Seen,
verkümmern, versiegen, [ ... ]
Tag für Tag sie an der Kasse steht,
Waren über einen Scanner zieht.
Sechs Tage in der Woche, von früh bis spät,
jede Stunde sie zum Ende der Woche hinzieht.
Aufwachsen hab' ich dich sehen,
die ersten Schritte, das erste Wort,
das erste Lachen, das du gelacht
der erste Schultag,
hast dich auf den Weg gemacht.
Manch einem der Kragen schwillt,
sieht er seine Kriterien nicht erfüllt,
sich über andere erhebt,
nach dem vermeintlich Besseren nur strebt,
findet sich gescheit, sagt [ ... ]
Wie jeden Tag, ich zum Postkasten ging,
mit Rechnungen und Werbung drin.
Zwischen dem ganzen unwichtigen Papier,
ganz überraschend, war ein Brief dabei;
der stach heraus, sah [ ... ]
Ein Meer von Wolken am Himmel spaziert
sehe, wie es sich dort oben formiert
man meint sie wären in großer Eile
auf der belebten Wolkenmeile
ein Schmetterling groß wie [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.