In der Stille nah und fern
wesenhaftes Unbenanntes,
Raum und Zeit, Ewigkeit
in einem Punkt
im Licht der Wahrheit.
In enthüllter Weile,
Götterfunken Heil.
An offenen Fenstern
die Seele weit, die Wolken nah
mich streift ein Engelshaar.
Ein neuer Tag auf dieser Welt
dankend sich das Herz erhellt
und auch das Leid wird stets bedacht
mit Wünschen [ ... ]
Der Mensch selbst vergessen
im Dunklen vereint,
vom Guten getrennt,
die Sonne nicht kennt.
Von Maden des Todes
sich labende Seelen,
Gebete des Bösen
hinab sich [ ... ]
Wenn über Trümmern
nur Seelen noch schweben,
blutige Körper, einst voller Leben
jung im Aufbruch voller Elan
hin gemetzelt im Kriegeswahn.
Von stechender Trauer und Wut [ ... ]
Sie schlich sich zart und leise,
wunderschön in Samt und Seide
gewebt aus Fäden sonnen gleich.
Legte sich in Zweisamkeit
in Herzen wohnlich weit.
Liebe deren Fülle Worte fern,
so [ ... ]
Der Morgenwind flüsternd
über Seelenwege weht,
er deckt und hebt, die Augen schauen
aus dem Traum der Nacht.
Vögel singen diesen neuen Tag,
ich sehe im Grau das Licht [ ... ]
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]