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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Situationsgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Verschwinde, du garnichts bewegender Geist!
Willst du dich nicht in die Luft auflösen?
Was nützt es dir, wenn du dir selber verzeihst?!
Zähle dich endlich einmal zu den Bösen.
Ich rieche mein eigenes, verdorbenes
Fleisch, das sich von meiner Seele löst,
wie ein mühsam Erworbenes,
das sich nicht halten lässt – entblößt
aller Erwartungen, schaue ich [ ... ]
Im ersten, grauen Morgendunst ziehen Krähen
aus der verhang’nen, trüben, schwarzen Nacht –
es scheint, als schickte sie noch Boten aus,
die in die Städte ihre tiefen Ängste [ ... ]
Die Geburt als Mensch, will vom Leben reden.
Seine Position will sich über den Tod erheben.
Streckenweise gelingt es ihm .
Am Ende hat er nichts mehr beizufügen,
als sich ihm auszuliefern.
Der [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]