Der Tag noch jung,
der Morgen frisch,
er zaubert mir
rosige Wangen ins
Gesicht,
ich durchstreife
den Garten,
auf dem Gras
vereinzelt Tautropfen
der Nacht,
sie glitzern in der
aufgehenden Sonne,
im Gebüsch,
ganz versteckt,
ein Spinnennetz,
kunstvoll gewebt,
mittendrin die Erbauerin,
lauernd auf Beute;
Blumen verströmen
schon ihren
betörenden Duft,
es riecht nach
Honig und Vanille,
ich genieße die Ruhe,
diese Stille,
keine Menschenseele
weit und breit,
nirgendwo anders
gibt es so einen
Rückzugsort,
fern ab des weltlichen
Geschehens.
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
Worte wie „da“ „ce“ und „hä“ hallten durchs Tal,
du warst so laut, um dich selber zu hören.
Tată, es ist still geworden ohne [ ... ]
Als der Liebe Gott die Welt erschuf da machte er viele schöne Spinnlein, putzige Schlängelchen – giftige oder würge – friedliche Löwelchen, ausgesprochen toll gemusterte Leopärdchen und [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]