Die Wellen im Sonnenlicht glänzen,
strahlend blau der Himmel, wolkenlos,
der Strand noch menschenleer,
vom Meer weht Duft von Salz und Teer,
gehe mit nackten Füßen durch warmen Sand,
meine Blicke schweifen, gehen himmelwärts,
spüre wie das pochend Herz mir schlägt,
eine Schar Austernfischer über mir fliegt,
gehe weiter und weiter den Strand entlang,
von Fern übermütig eine Seemöwe ruft,
ein Windhauch mir durch die Haare weht,
zart wie von unsichtbarer Hand berührt,
ein Containerschiff kommt von Hamburg her,
nimmt Kurs direkt aufs offene Meer,
gewaltige Wellen rollen an des Ufers Rand,
umspülen meine Füße am Elbestrand,
Segelboote gleiten auf den Wellen vorbei,
angetrieben von der Sehnsucht zum Meer,
gehe Stunde um Stunde den Elbstrand entlang,
ohne zu spüren die Sorgen, die Alltagsmüh,
lasse Sorgen; den Alltag, Alltag sein,
ein Findling lädt zum Verweilen ein,
lausche dem Wind, dem Wellengesang
Schilf und Seegras säumen den Uferrand,
der Blick in die Ferne so grenzenlos,
Gedanken machen schwerelos,
Sinne berührt vom Meeresduft,
endlose Freiheit liegt in der Luft.
Kommentar:Knallheiße Strände im Sommer sind leider heute nix für mich! Sonnenallergiker. Muss aufpassen, dass mich die Sonne nicht erwischt. Das war mal früher als kleines Kind anders. Heute sehr wahrscheinlich Ozonloch dran schuld. Ich meide die Sonne wo ich kann!
Wäre schon toll wenn das ginge denn solch ein Bild ist sehr verlockend!
Kommentar:Ach, das ist ja schön (Insel?) lieber Jens, ich bin gerne an der Elbe und an der Nordsee. Wenn ich dort bin, macht mich die Weite, das Rauschern des Wassers immer irgendwie frei!!!
Herzliche Grüße aus dem entspannenden Norden, Sonja
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