Auf Bahren sie die Menschen schieben
Die im Gang auf Betten liegen
Und still erstarrt Wände betrachten
Während Schmerzmittel sie umnachten.
Diese Ruhe wird unterbrochen
Menschen ereilt der Tod nach Wochen
Die Trauer erstickt an blauer Kluft
Siechende ringen erschöpft um Luft.
In Sälen davon unbetroffen
Warten Menschen auf Hilfe hoffend
Für sich oder die die sie lieben
Und angstvoll in den Armen wiegen.
Noch lebhaft mit ihren Sanduhren
Spielen Kinder arglos auf Fluren
Unter den sorgenvollen Blicken
Derer die um ihr Leiden wissen.
Stunde um Stunde voll Schmerz vergeht
Niemand weiß wer die Nacht überlebt
Bis dann Tageslicht durch Fenster fällt
Und blaues Leuchten langsam vergilbt.
Kommentar:Hallo A.J.K., zwar nur ein Gedicht, aber gut die Realität wiedergespiegelt. In den Sälen dieser Einrichtungen geht das Leid und die Hoffnung auf Genesung immer Hand in Hand. LG Helga
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]