Virus, Virus, wo sind meine Legionen?
So fragt der Anführer der Supermacht.
Wo sind die abertausend Millionen,
die den Menschen Tod gebracht?
Wie konnten sie vernichtet werden?
Sie waren in der Überzahl!
Was trieb zur Schlachtbank meine Herden?
Mit welchen Waffen und aus welchem Arsenal?
Virus, Virus, gib mir meine Legionen wieder!
Wer konnte sie so in eine Falle locken?
Der König ist tot. Kniet vor dem neuen nieder.
Ihr seid bezwungen, wie vor euch Pest und Pocken!
Kommentar:Liebe Verdichter,
ich wünsche auch, dass es vorbei ist. Schön geschrieben; Kaiser Augustus lässt grüßen.
Liebe Grüße Wolfgang
Re: Die Virusschlacht
Autor: Datum: 03.07.2021 0:20 Uhr
Kommentar:Da hast du nicht Unrecht - der Kampf gegen Covid-19 gleicht der Varusschlacht, allerdings ist der Ausgang noch offen. Mit zunehmend geimpften Personen sollte sie aber zu gewinnen sein.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]