Vorbei an Häusern schwer getroffen, ohne Eltern, ohne Heim,
suchend und auf Menschen hoffend geht ein Kind - ist ganz allein.
Großer Durst und Hunger treiben, es durch Straßen ohne Zahl.
Ja, wo soll es denn auch bleiben? - Immer vorwärts ohne Wahl !
Und das Menschenkind, es weint - und das Menschenkind, es weint.
Warum schießen diese Leute, blind vor Hass und Unverstand
und das leider nicht erst heute, auf des Nächsten Heimatland.
Wissen Sie nicht, dass das Reden Brücken baut, das Leben stützt ?
Denn das "Handeln" nur mit Waffen, hat dem Frieden nie genützt.
Und das Menschenkind es weint - und das Menschenkind es weint.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]