Wenn der Alltag mir die Seele schnürt,
mich der Weg ans Wasser führt.
Stürmische Winde die Wolken vertreiben,
Himmel und Meer sich friedlich vereinen.
Die Nordsee rau und sanft sich zeigt,
Ebbe und Flut, das Wechselspiel ewiger Zeit.
Spaziere im weichen Dünensand,
Möwen singend mir reichen die Hand.
Die Melodie des Meeres hör ich genau,
was gestern war, ist heute neu.
Schaue hin bis zum fernen Horizont,
hinterlasse Spuren im feuchten Sand.
Meeresrauschen mir Geschichten erzählt,
dein Sturmgebrus die See aufwühlt,
Welle um Welle an den Strand gespült,
weiße Schaumkronen deine Spitzen ziert.
Sturmwolke in die Ferne zieht,
Meeresdunst im Schein der Sonne vergeht.
Die Kutter fahren hinaus,
Fischer werfen ihre Netze aus.
Weit draußen die Inseln wie ein Traum,
von Dunst umgeben sieht man sie kaum.
Salzige See im Glanz der Sonne ruht,
der Wind sanft um die Nase weht,
hier ist mein Zuhaus; mein Herz hier schlägt.
Kommentar:Liebe Sonja ! Wieder einmal mehr ist mein Heimweh geweckt, am Strande zu sitzen um mich von der Sinfonie des Meeres massieren zu lassen. Sehr schön ;.)))
Kommentar:Sehr schön gedichtet. Und dann gibt es Menschen die wegen ihrem Job weg müssen, ihre geliebte Heimat verlassen müssen etc. so wie es eben vielen geht. Der Ruhepunkt der Seele ist weg die einem ausgleicht und schützt. Deswegen kommen auch so viele wieder zurück. Gar nicht zu beneiden die Flüchtlinge die ihr Hab und Gut verloren haben dazu noch Großeltern weil sie nicht umziehen wollten was ich gut verstehen kann. Meiner Familie erging es ähnlich bevor ich geboren wurde.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]