Auf die Welt gekommen ziemlich leise,
halt auf meine ganz besondre Weise.
Ich habs geliebt mich einzumummeln,
sogar auch mal beim Spiel zu schummeln.
Meine Augen brannten, es war so hell,
es ging alles auf einmal so schnell.
Die Schwestern sie guckten erstaunt,
wurde laut es rumposaunt.
Anstatt ein Junge, war ein Mädchen Ich,
und kein Name hatte Mama für mich.
Meine Mama ziemlich überrascht,
sie hätte mich fast komplett vernascht.
Meine Schwester wo ist sie hin?
weiß sie wo ich gerade bin?
Wie ist den der Name,
der kleinen Dame?
Der Nachkömmling in ner andren Sprache,
die Schwester sagte es mit Aussprache.
Endlich ein Name auf der Welt,
was meine Schwester nur davon hält?
Ich vermiss sie und schreie laut,
rundherum alles schon angeschaut.
Im Bauch noch miteinander gekuschelt,
und ganz viel rumgetuschelt.
Da kommt sie ja so klein und rund,
mit ein bisschen mehr gesunden Pfund
Zusammen liegen im Mamas Arm,
da ist es wieder so kuschelig warm.
Umhüllt von Liebe und Geborgenheit,
so genießt man diese wundervolle Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]