Der Schlepp wird eingehakt,
der Segelflieger steht parat,
wird angezogen, das Seil gestrafft,
er es langsam in die Höhe schafft.
Durch die Lüfte wie Adler die Runde dreh'n,
von oben Berge und Täler seh'n,
Flüsse schlangengleich durch die Lande zieh'n,
Menschen so klein, kannst sie kaum noch seh'n.
Wolken mit leichter Hand verschieben,
wie die Vögel durch die Lüfte fliegen,
sich der Thermik, den Aufwinden fügen,
sanfte Turbulenzen lassen die Flügel beben.
Wolken sammeln sich, schlägst einen Bogen,
kannst deinem Freiheitsdrang Erfüllung geben,
die Sehnsucht nach Weite ohne Schranken leben,
schwerelos sich der Unendlichkeit hingeben.
ich bin zwar mit keinem Segelflieger geflogen, dafür mit einem Ballon gefahren. Es war wunderbar die Welt von oben zu sein.
Es ist ein echtes Erlebnis!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]