Kommentar:Die gleichen Sorgen, liebe Bluepen, hatte ich auch,
hab mit dem Mond gesprochen, in MEIN Fenster scheint er nun nicht mehr,
ist wohl ein Haus weitergezogen !?!? In Deins?
Kommentar:Hm, dein Gedicht erinnert mich, wie ich vor 2 Jahren in Helsinki im Hotelzimmer saß und nicht schlafen konnte, weil kurz vor Mitternacht noch die SONNE in mein Fenster schien, das keine Gardine hatte. Da hab ich noch gedacht, dass der Mond mir zu dieser Zeit bedeutend lieber wäre. Kurzsichtig. Egal woher das helle Licht kommt - unsereiner kann dabei nicht schlafen.
Gruß, Verdichter
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]