Von meinem Turm aus
kann ich über die Dächer
der Stadt auf den Hafen sehen,
die Menschen, wie sie durch
die Straßen und Gassen gehen,
Segel -, und Motorjachten laufen ein,
ihr Aufenthalt jedoch wird nicht von
Dauer sein, dieser Blick auf den Hafen
lässt meine Gedanken schweifen,
einfach ein Tau ergreifen,
auf eine Segeljacht schwingen,
…dies könnte gelingen,
würde Riffe, Klippen umsegeln,
es gäbe hier keine Alltagsregeln,
von imposanten Walen umgeben,
lassen das Meer erzittern und beben,
einmal fischen auf hoher See,
Delphine streicheln ganz aus der Näh,
würde in eine Welt der Wunder eintauchen,
den Klängen des Meeres lauschen,
sehe Haie ihre Beute jagen mit Leichtigkeit,
mich überkommt ein Gefühl von Unendlichkeit.
ddrrrrr....ddrrrrr..
Der dumpfe Ton vom Telefon
Kommentar:Lieber Alf,
ich habe aus meinem Turmfenster geschaut und vor mich hingeträumt!!
Musste das Telefon ausgerechnet dann unbedingt klingeln??
Nun weißt du Bescheid.
Kommentar:Ich kenne den Turm zwar nicht persönlich, aber er strahlt in dieser Geschichte und anderen privaten Erzählungen von Dir etwas ganz Großartiges und Magisches aus.
Toll und anschaulich beschrieben.
Liebe Grüße von Mark
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]