Solidarisch bemüht, die zerstörerische Kraft der Krankheit zu zerpflücken
Wird das Lebewesen nur weiterhin die Angst unterdrücken
Als Kollektiv vereint, wird man dagegen strebend es wohl schaffen
Dieses Gefühl nicht mehr die ganze Zeit zu fassen
Viele das als Endzustand ohne Aussicht auf Verbesserung verkennend
Werden innerlich schreien, fast schon brennend
Und weiter panisch suchen, in sich hinein vergraben
Um die Angst zu finden, und bitte wieder nach außen zu tragen
Verleitet die schnelle Lösung sich zu wünschen, des Leidens doch so unbewusst
Die Ungeduld dadurch flüsternd: „Hoffentlich dauert des nicht bis in August!“
Zur gleichen Zeit jedoch, wird die hoffnungsvolle Miene aufgesetzt
Obgleich wir innen drin beten: „Bitte Gott, beende das jetzt!“
Keine Chance zu sehen, die illusorische Getrenntheit macht es möglich
Weder ruhig und bedacht zu sein, noch vergnügt oder gar fröhlich
Doch sie ist da, die Möglichkeit sich zu besinnen
Anstatt nur pflichtbewusst zuhause zu hocken und die Gedanken weiter zu spinnen
Nicht zuletzt, muss man auch noch etwas Gutes verkünden
Es wär alles vielleicht genau so, wenn wir eben nicht zusammen da stünden
Wir Füreinander da sind, und dadurch erkennen: Es bringt nichts sich zu beeilen
Es ist einfach schön dabei zu sein, die Welt GEMEINSAM zu heilen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]