… als draußen dann ein Lüftchen wehte,
keimte leise Hoffnung auf –
sah Blumen und Gräser sich bewegen,
ein Wunder, in einem schönen Traum.
Die Leichtigkeit vom sachten Wind
streichelte selig mein Gemüt.
Ich konnte gar nicht genug bekommen
und wünschte mir nur, dass er blieb …
zu einem Sturme heranwuchs –
der um die Häuserblöcke zieht,
was hab ich als Kind das schon geliebt.
Doch das Lüftchen verflüchtigte sich,
es hatte keine Kraft,
aufzubegehren – zur Böe zu werden –
flachte unbedeutend ab.
Die Wolken, irgendwo am Himmel,
hängen dunkel und bedrohlich fest.
Es ist kein Sturm da, sie zu treiben –
die Welt kriegt mehr und mehr den Rest.
So warte ich weiter im Traume auf Wunder,
auf Winde und Regen in der Nacht,
dass es wieder wird wie früher
und, hoffentlich, werde ich noch wach.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]