Der Leib unter Wasser,
der Verstand voller Gedanken.
Das rot entflieht, die Haut blasser,
der Ozean hält mich gefangen.
Farbenfroh war das schöne Leben,
letztlich bleibt nichts mehr,
muss meine Seele dem Schöpfer übergeben.
Sum Sum pocht der Kopf unter den Massen,
lebendig begraben,
in Freiheit dem Tod überlassen,
und im Nachhinein die Tiere sich an mir laben.
Letzten Endes, surreal im Sinne Gottes zu sein.
Letzten Endes bleibt nur die Erinnerung, ist sie doch mein.
Klappe zu und ohne zu schwanken zu sinken,
während die Haie dir voller Schadenfreude winken.
Welch' Torheit sich da abspielt in meinem Kopf.
Welch' Verrücktheit sich der Verstand bedient.
Der Wecker klingelt, drücke auf den Knopf.
Und so endet das Theaterstück stumm,
unter tosendem Applaus den Jubel verdient.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]