Nachts um halb zwei
Immer noch dabei.
Mit ner Flasche Wein
Wäscht man sich vom Tage rein.
In Gedanken versunken,
Leicht betrunken
Erscheinen einem die letzten 24 Stunden
Noch als Kurzfilm in wenigen Sekunden.
Einiges zum Bereuen,
Wenig zum Freuen,
Vergebens versucht man sich einzubläuen,
Gewisse Chancen nicht zu versäumen.
Denn man lebt
Und verlebt
Sein Leben,
Ohne zu leben.
Und die Gedanken schweifen weiter.
Eine Melange aus traurig und heiter.
Da sind plötzlich Bilder aus der Vergangenheit
Und man sagt sich: „Wo ist nur die ganze Zeit?“
Dann irgendwo
Zwischen hier und nirgendwo,
Zwischen Traum und Realität,
Auf dem Weg zu einem Ort, an dem alles geht.
Das Herz entspannt.
Die Sorgen sind verbannt.
Die Seele ruht.
Der Mensch schöpft neuen Mut.
Und am Ende unsanft aufgeweckt
Durch irgendein Geräusch aufgeschreckt,
Blickst auf einen dunklen Raum,
Wünscht dich zurück in deinen Traum.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]