erwacht in dunkler
sternenloser Nacht
verstört noch durch die Echos
bizarrer Träume
spüre in jeder Körperzelle
des schwarzen Loches Macht
der mächtige Sog durchwirkt
den Geist und zugleich
die interstellaren Räume
dagegen erscheint
der Erde Gravitation
mir ganz gemütliche
Heimat schon
und
ob es den Urknall
gab oder nicht
interessiert mich
zunehmend nicht
doch die nächtlich leere Wand
raubt mir mein bißchen Verstand
nicht mal ein Menetekel
nur sehr subtiler Ekel
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]