Die schöne Lichtung mit den alten Buchen,
ein Schild verbietet, sie aufzusuchen.
Seit Wochen höre ich die Büchsen krachen,
man darf jetzt dem Wild den Garaus machen.
Seine Dezimierung ist mal wieder von Nöten,
zur Freude der Jäger mit ihrer Lust zu töten.
In der Ferne höre ich die Sägen schrei'n,
das Geräusch geht mir durch Mark und Bein.
Maschinen, die Bäume wie Blumen pflücken,
und brutal dem Wald zu Leibe rücken.
Dort wo der idyllische Wanderpfad war,
nun „Betreten verboten, Lebensgefahr!“
Noch im Vorjahr hat hier der Bussard gebrütet,
kreischend im Horst seinen Nachwuchs behütet.
Tausend Vögel sangen ihre Lieder,
sie wurden verjagt, kehren niemals wieder.
Der mannshohe Haufen, das Ameisenreich,
er ist verschwunden, dem Erdboden gleich.
Die Wege gesperrt, verwüstet und still,
weil man uns hier nicht mehr haben will.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]