Ich kann dir leider nicht mehr helfen
wenn du nichts mehr von Dir erzählst
wenn du lieber dein Inneres
mit deinen neuen Ängsten quälst
Was hat dir dein schönes Lachen genommen
wer hat dich um deine Fröhlichkeit gebracht
bist immer gleich zu mir gekommen
ich wusste, was dich glücklich macht
Dein Körper hat sich langsam verändert
so wie in letzter Zeit auch du
ich stehe besorgt und traurig hier draußen
und schau bewusst und tatenlos zu
Der zarten Kinderhaut entwachsen
umhüllt ein Panzer jetzt dein Ich
den weichen Kern in dir zu schützen
vorm Ernst des Lebens... fürchterlich
Deine Augen suchen nicht mehr die Meinen
ziellos umher irrt dein lauwarmer Blick
wirst mir grad mehr und mehr zum Geheimnis
mach ich einen Schritt vor, gehst du zwei zurück
Ich sehe, wie du dich in Gedanken windest
doch vor deiner Stirn endet meine Macht
aber wenn du mich brauchst, werde ich da sein
dich in den Arm nehmen, trösten und wiegen...ganz sacht...
Kommentar:Gefällt mir sehr gut. Ich habe oft die Antworten auf diese Fragen doch niemanden der sie stelt. Sehr liebevoll geschrieben :) Da kann sich jemand glücklich schätzen glaub ich :)
Danke für Deine Zeilen.
Dass Dir diese Fragen keiner stellt, ist schade. Ich wäre froh, darüber Bescheid zu wissen.
Das Schätzen und Würdigen kommt später, denn dies sehe ich an den großen Geschwistern.
Ganz liebe Grüße, Yvane
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]