Wie fühlt man sich, als ein Mensch der Tag für Tag damit beschäftigt ist zu töten?
Ich kann es euch genau sagen, denn das hier ist mein Beruf, dafür Lebe ich.
Ich bin bereit dafür zu sterben.
Mein Leben steht Tag für Tag auf dem Spiel. Das Leben anderer ist mir vollkommen egal.
Ich finde das Terror nichts anderes als Gerechtigkeit ist.
Ich fühle mich hierzu geboren, töten ist meine Bestimmung.
Sterbe ich; dann sterbe ich Ehre voll.
Meine Frau und meine Kinder haben mich schon längst verlassen, sie verachten mich, kommen nicht damit klar mit einen Mörder zusammen zu leben.
Ich sehe das töten anders, es schafft gutes. Als ich acht Jahre alt war, wurde aufgenommen in einer Gruppe Terroristen, hier wurde ich zum Killer geschult. Ich musste immer wieder zu sehen, wie Terroristen zisch unschuldige Menschen erschossen, sie löschten ganze Familien aus, auch Frauen, Kinder und sogar Schwangere.
Darunter auch meine Eltern, sie wurden direkt vor meinen Augen erschossen, von einer meiner Komplizen.
Diese Bilder werde ich mein Leben lang mit mir tagen.
Sie machten vor nichts halt, und so wurde ich gebildet.
Leute wie ich werden als Krank bezeichnet, wir haben keine Seele, sind psychisch vollkommen am Ende.
Ich werde meine Bestimmung bis ans Lebendsende weiterführen, auch wenn mir mein Tod schon vor der Türe steht.
Ich habe die Augen eines Killers.
Mein Herz ist eine Handgranate.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]