Vor mir liegt ein Band mit Gedichten.
Mal feurig, mal traurig, mal rein.
Ein fremdes Herz erzählt mir Geschichten.
Ebenso könnten es meine sein.
Die Freude am Anblick von zartem Geblüm,
die Trauer um einen Verlust,
vom täglichen Leben mit all seinen Müh'n,
bei Erfolgen mit vor Stolz geschwellter Brust.
Manchmal spür ich Melancholie,
manchmal ein Hauch von romantischer Wehmut.
Gedichte sind oft voller Philosophie,
erzählen vom Leben mit Wortwitz und Demut.
Mein Herz liest es mit Dankbarkeit.
Da ist einer, dem's ähnlich ergeht.
Und ganz egal, ob nah oder weit:
da ist wer, der meine Seele versteht.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein Gedicht entfacht Emotionen. Ja, ich musste schlucken, denn durch das Schreiben und Lesen von Gedichten gibt man einen Teil von sich selbst preis.
Danke, dass ich ein wenig deine Gefühle lesen durfte.
Liebe Grüße Wolfgang
PS Dank auch für deinen auf den Punkt gebrachten Kommentar und die Glückwünsche unter meinem Geburtstagsgedicht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]