Ein Elfchen war geplant für heute.
Leichtes Spiel für die Synapsen.
Ich flog in die mentale Praxis
und sah im Schnee die ersten Tapsen.
Im Warteraum für Schreibideen
begrüßte mich manch nett Gesicht,
als die Bögen beider Fenster
zwar noch da - doch schwand das Licht.
Erhabene Dämmerung, unvermittelt,
durchs Glas gewahr ich transparent
wer da Einlass sich erhoffte
und erstarrte im Moment.
So ganz neu und sehr zerbrechlich,
im Ausmaß wie noch nie erspäht!
Der Umriss für ein Riesenwerk -
denk noch so, oh ja - das geht.
Welch filigrane Perfektion!
Wie kunstvoll verzahnt ihre Hüllen!
Dem Fleisch meiner Worte wohl zugeneigt,
auf dass sie sie stützen und füllen.
Ich sog sie bewundernd mit offenem Mund . . .
ach du scheue Anmut - verletzlicher Wal.
Alle eilten es zu staunen
und es leerte sich der Saal.
Sie hielt kurz inne, schien zu zaudern
( rief ihr noch " Warte! " hinterher)
und trieb davon, ich rannte, ich schrie . . .
doch man sah sie schon nicht mehr.
Sollte sie euch einst ereilen,
seid gewappnet und spontan.
Ich wünsch' euch, dass ihr ihrer würdig:
SIE wohnen lasst in DEM Roman.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]