Krause stellt Goethe in die Ecke


Man denkt nichts Böses, geht ins Zimmer –
WER sitzt auf der Eckbank? (Immer!)
Dichterfürst Goethe! Und der dichtet!
(Hab Bertha Krause unterrichtet …)

Es hätte mich stark interessiert –
Warum der hier vagabundiert?
Die Krause nahm sich an des Falls:
(Für 100 Euro! Kriegt voll nicht Hals!)

Als „Sturm und Drang“ passend maskiert
Hat Krause knallhart recherchiert!
Nach zwei Stunden Detektivarbeit –
Schön machte sich Erkenntnis breit:

„Der Joethe, diesa feine Pinkel,
Vakrümelt ständich sich im Winkel!
Nu Joethe warja Dichta – Star!
Un Jeheimrat ooch er war!

Un zu eben jenem Zwecke
Hockta da: GEHEIMRATSECKE!
WieSe den loswern wees ick jenau!
Denn ick bin ja furchtbar! Schlau!

LesenSe eens von IHREN Jedichten!
SOFORT wird der Joethe flüchten!“
[Ruckzuck der Dichterfürst VERSchwand!
„Juten Jeschmack hatta!“ Krause befand …]


© [email protected]


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Kommentare zu "Krause stellt Goethe in die Ecke"

Re: Krause stellt Goethe in die Ecke

Autor: possum   Datum: 08.03.2016 6:05 Uhr

Kommentar: Ja die Krause stellt in der Tat den Goethe ins Eck ... lach! LG!

Re: Krause stellt Goethe in die Ecke

Autor: axel c. englert   Datum: 08.03.2016 9:25 Uhr

Kommentar: Liebe Possum!

Vielen Dank!
Ja, Krause macht selbst Schiller krank ...

LG Axel

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