Herr Goethe war ein „großes Tier“?
Sicherlich! Doch – glaubt es mir:
GUT SCHREIBEN – konnte Goethe NIE!
War er als Dichter auch Genie…
Denn – wenn ich seine Zeilen schaue:
Was hatte DER für eine Klaue!
Eine Klaue – wie ein Schwein!
(Fällt zu dem Geschmier mir ein…)
Das sei ja keineswegs dramatisch?
Trotzdem sei Goethe sehr sympathisch?
Für MICH – ist es höchst ärgerlich!
Der DUMME – das bin nämlich ICH!
Ich – Hund Bello – stolzer Dackel –
Opfer bin! Von dem Gekrakel…
Bin Goetz von Berlichingens Hund!
Und – aus jenem kargen Grund:
Ging als „Kampf – Hund“ ich in Rüstung!
(Daher kommt meiner Entrüstung!)
Goetzens HAND – die war gesund!
Aus Eisen war nur ICH – sein HUND!
Dies hat der Goethe wohl notiert!
Bloß hat der Kerl ja so geschmiert…
So wurde aus dem HUND die HAND!
Und ICH? Blieb komplett unbekannt…
(Sollt’ ich den Goethe jemals packen –
Den würd’ ich in den Hintern zwacken!
Hätt’ Fritze Schiller kühn gedichtet:
DER hätt’ vom „Eisern Hund“ berichtet!)
[Drum sei hier Goethe selbst zitiert:
DER KANN MICH MAL! Wer derart schmiert…]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]