Frühe Muse

Einmal war ´s , wie frühe Stunde,
als ich durch den Walde schlich,
küsst ´die Sonn ´mit rotem Munde
grüne Finger lockten mich,

Als die Nacht sich fortbewegte,
weil der Tag sie vorwärts schob,
sie sich in die Berge legte
und der Morgen Nebel hob,

Da erschien die Muse mir,
ganz klein und hübsch und schlicht,
legte sich aufs Schreibpapier
und wurde zum Gedicht …


© Picolo


11 Lesern gefällt dieser Text.












Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Frühe Muse"

Re: Frühe Muse

Autor: Daniel "Kleks" Behrens   Datum: 20.07.2014 12:32 Uhr

Kommentar: Ein wunderschoenes Gedicht!
Ich wuensche dir noch viele magische Begegnungen mit deiner Muse!
LG Daniel

Re: Frühe Muse

Autor: cori   Datum: 20.07.2014 15:41 Uhr

Kommentar: Hallo Michel,
ganz toll! Besonders die zweite Strophe ist genial - "weil der Tag sie vorwärts schob" und "sie sich in die Berge legte"!
Glückwunsch zu diesen Versen!

Viele Grüße
Cori

Re: Frühe Muse

Autor: Honigtraum   Datum: 20.07.2014 20:47 Uhr

Kommentar: Schön... besonders die zweite Strophe gefällt mir sehr!


LG Honigtaum

Kommentar schreiben zu "Frühe Muse"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.