Heinz Erhardt schrieb einst das Gedicht:
„Ganz zuletzt“ – (ICH war es nicht!)
(Doch habe ich den Stift gewetzt
Und die Zeilen „übersetzt“!)
O wär ich
Der Kästner Erich!
(Da ich nichts auf dem Kästchen habe –
Bleibe ich stets Unglücksrabe….)
["Rabe“ nur mit einem „A“-
Sonst wär ich ja doch ein Star!]
Auch wär ich gern
Christian Morgenstern!
(Leider bin ICH Nacht – aktiv!
Abendstern? – Klingt primitiv!)
Und hätte ich nur EINEN Satz
Vom Ringelnatz!
(Hab Kaffeesatz von ihm erworben!
Hundert Euro!) [Voll verdorben!]
Doch nichts davon! – Zu aller Not
Hab ich auch nichts von Busch und Roth!
(DA bin ICH besser! Riesentusch!
Bart und Trunksucht! - Wie bei Busch!)
[Und ausgeflippt bin ich wie Roth!
Leider CLAUDIA! – Sapperlot!]
Drum bleib ich, wenn es mir auch schwer ward,
nur der Heinz Erhardt…
(Was heißt da: „NUR“? – Der große Heinz
War ein Genie! – [Und ich bin keins!]
(Bei mir reicht’s bloß zu RINGELSTERN… )
[Drum bleiben gern die Leser fern!]
-
(Dass DOCH ich Qualität besitze –
Trotz quälerischer Vollbart – Witze –
Mag man dem Faktum wohl entnehmen:
Die ARD (Man muss sich schämen!)
Ließ meine Werke nie erscheinen –
Ein Gütezeichen; will ich meinen!
[Wirft man auf DAS Programm den Blick –
Der springt geschickt geschockt zurück!]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]