Im Kühlschrank herrscht seit Tagen Ruhe!
Still ruht auch meine Tiefkühl – Truhe…
Im Wohnzimmer, jedoch, tobt Zank!
Krawall kommt aus dem Bücherschrank…
Goethe – Schiller – RAUSGESCHMISSEN!
Ganze Seiten - RAUSGERISSEN!
Der Duden hängt am Gummibaum –
Für Reich – Ranicki wär’s ein Traum…
Shakespeare KLEBT! – dort an der Wand –
Mein Lexikon scheint fort gerannt –
(Einzig hier noch: Zweiter Band…)
Wohin wohl der Rest entschwand?
Der Knigge hatte sich verdrückt!
(War ganz geknickt – verrückt verknickt!)
John Knittel war total zerknittert!
Die „Via Mala“ hat gezittert…
Die Krause meint nur lapidar:
„Ick weeß schon, wer der Täta war!
Boxen – Ringen – klara Fall!
Det RINGBUCH war’s! Det hatn Knall!“
Kommentar:Wenn mich was zwicken tut in meiner Seelenlage,
Mir wenig gelingen will an diesem Tage,
Dann lies ich Gedichte über Gedichte
Der Axel schreibt so schön Geschichte.
Ein großes Dankeschön dem Englert C.
dass es immer bleibt, wie eh und je.
Kommentar:Lieber Axel
Nach dem Lesen all Deiner Gedichte aus den Tiefen Deines Haushaltes,moechte ich vorsichtig schlussfolgern....Das muss ja ein Saustall sein....
Kommentar:Sauber sind die Kommentare –
Drum das Putzen ich mir spare…
Lieber Micha!
Ein Sau – Stall sollt’ mein Haushalt sein?
DER Vergleich hinkt, ganz ungemein…
Es ist ja eigentlich ein Schwein –
Klug, sozial – und ziemlich rein…
Für meine Bude viel zu fein!
Träte gar nicht bei mir ein!
Draußen bliebe jede Wutz –
Abgeschreckt von Staub und Schmutz!
(Vor allem hält sich KEINE Sau
Eine Krause – als Putzfrau…)
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]