Der erste Frühlingsvollmond lacht,
der Meister Lampe Nachtschicht macht.
Er ist nun stark gefordert.
Der Hase hat nun viel zu tun,
kann nicht in seiner Sasse ruh'n.
Zum Osterhas beordert.
Im Garten blüh'n die Osterglocken,
die Mädchen ihre Haare locken,
sind alle froh wohlauf.
Der Apfelbaum erblüht in Fülle,
die Felder duften nun nach Gülle,
Das ist der Jahreslauf.
Die Fastenzeit ist just zu Ende,
das ist für manchem nun die Wende
zu Frohsinn und zur Heiterkeit.
Das Leben nun in vollen Zügen,
genießen und nicht mehr begnügen.
Das Hungern ist man hiermit leid.
Heilfasten hieß das Zauberwort,
da purzelten die Pfunde fort.
Man fühlt sich wohl dabei.
Die enge Hose passt jetzt wieder
und auch das ausrangierte Mieder
sitzt wieder einwandfrei.
Die Ostereier locken bunt,
zu Ostern sind sie auch gesund.
Da kann man sie vertragen.
Das Essen macht nun wieder Spaß,
doch sollt man achten auf das Maß,
dann gibt's auch keine Klagen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.