Ich geh mit Dir soweit
wie Du es willst,
Und wenn die Nacht auch kalt ist,
wenn unser Weg auch weit ist.
Die Vergangenheit längst alt ist.
Ich geh so weit wie Du mich lässt,
Es ist der [ ... ]
Mein Herz ist taub, es hört nie zu.
Kreischt, weint,schreit gibt niemals Ruh.
Wühlt sich auf, wirft sich umher,
leidet, schürft sich auf und blutet sehr.
Dein Traum hält an wird ewiglich, stirbt nicht, erlischt nicht, schwindet nicht.
Dein Weg der immer Zukunft bleibt, Hoffnung, Wunsch zur Wirklichkeit.
So wie der Baum die Äste regt, [ ... ]
Aus der Chrysantheme spricht mein reines Herz,
so stolz,
Ausdauernde Blüte aus dem Kaiserreich,
lachst in des Herbstes, warmen Farben,
bezaubertest einst [ ... ]
Ich bin es, die Einsamkeit.
Ich strecke meine Hände nach
Dir aus und erbaue um Dich ein
Schützend Haus
Aus Stille und Moos.
Es wird Dich niemand finden
In Deiner neuen Heimat Schoß. [ ... ]
Langsam, leise, setig, heimlich
Stein auf Stein,
mauert sich ein Herzlein ein.
Da wo einst wildes Feuer lodernd brannte,
liegt Asche nun auf brachem [ ... ]
Wir haben uns gefunden
Blickten, in tiefem Glauben vereint,
Sahen ihn, den gemeinsamen Feind.
Mit durstigen Augen uns in
Hilflosigkeit und Angst versetzt.
Zu einem Werwolf macht es mich,
das silbergraue Mondenlich.
Es streichelt sanft mir übers Fell.
Zum Ersten,
hungrig macht es mich,
das bitterböse [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.