Gib mir etwas woran ich mich halten kann,
etwas das mich leitet, das mich führt.
Etwas an das ich glauben kann,
das meinen Willen nährt,
mein Herz im innersten berührt.
Warm und weich, wie das Wachs das aus der Kerze fließt,
warm und weich soll sie sein,
die Liebe die uns ganz umschließt.
Warm und weich, nur für uns zwei.
Für mich und Dich,
so wie du [ ... ]
Wie kann sein, ein Herzschlag nur
so laut?
Wie kann sein, ein Augenblick
so tief?
Wie kann sein, eine Sekunde
nur so lang?
Wie kann sein, ein Traum
nur so real?
Wie kann sein, ich in [ ... ]
Ein kleines Haus,
in einer Welt ganz aus Glas,
der Schnee fällt, ein Licht brennt
Leben regt sich, bunt.
Entspringt dem leisen Reigen meiner
Gedanken.
Sucht und findet die Quelle meiner [ ... ]
Sein steinernes Herz, niemand wird es berühren.
Zur ewigen Liebe, wird er Dich nicht küren,
zur zärtlichen Träumen kannst ihn nicht verführen,
in verzauberte Länder wirst ihn nicht [ ... ]
Ich blieb allein zurück
doch meine Haut riecht noch nach Dir
Du versprachst zu bleiben,
allein deshalb waren wir hier
Der blasse Mond schickte
uns sein Nachtlicht
Blind und [ ... ]
Ich male Rosen in schwarzblau,
auf die Scheibe meines Fensters,
mit dem Finger in der Nacht,
der nächtlich Tau küsst ihre Spitzen,
benetzt sie sanft doch kalt.
„Liebe mich.“ sprichst Du,
es ist gleich bitten und gleich flehen,
ist gleich Wunsch und gleich Befehl.
Gehört mein Herz doch nur der Kunst,
erlangst Du niemals meine Gunst.
Es hilft [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.