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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Sonstige Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Willst du wirklich mit mir leben
Ständig an meinem Schatten kleben
mit mir durchs ganze Leben schleichen
an längst erloschenen Kerzen
tief in Gebrochenen Herzen dringen,
um zu spüren wie sie [ ... ]
Die traumatisierende
Hühnerfarm
in Legebatterienstadt
war
die nostalgische Heimat
von Hühnerei Erika,
bevor es von dort
als Qualitätssiegel-Ei
in [ ... ]
Ein Ei-Gedicht.5
Blind
.
.
Wie gut,
dass ich noch blind bin,
sagte das kaum geborene Ei,
als es
von den Biss- und Kratzverletzungen
seiner Mutter
erfuhr.
Ein stolzgeschwelltes Bio-Ei
für teures Geld
pro Stück und Siegel
posiert mit einem blassen Dotter,
genauso profan
aus dem Hühnerarsch gepresst zu sein, [ ... ]
Ein Ei-Gedicht.2
Frische Luft
.
Ihr
steckt mich in keine
vergitterte Legebatterie mehr,
kicherte das Ei
in Richtung Hahn und Huhn
und kullerte
vergnügt
den frühlingsfrischen [ ... ]
Engelchen du kleines Wesen.
Bist niemals auf der Erd gewesen.
Hast ein niedliches Gesicht,
wer mag dieses nicht.
Hast Flügel weiß und klein,
und übern Kopf nen heiligen Schein.
Trägst ein [ ... ]
Schäfchen und Wölkchen haben vieles gemein.
Beide sind sie ziehmlich klein.
Weich und pflauschig sind sie schön,
unglaublich warm, sowie ein Fön.
Sie sehen sich auch ziehmlich [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.