Ich schreib nicht gerne,
ohne etwas zu sagen, Worte suchend
um Zeilen zu fragen.
Ließ es behütet verrückt,
wiederholt, entzückt,
mehr davon, mehr gewonnen.
Leer verschwommen, weg genommen.
aufgenommen, Doppeldeutigkeitbenommen.
Pausenschlaf
Aufgewacht,treibend schwere Lieder,
klingend leise ruhend auf der Dichterscheibe,
suchend glücklich reimend fristlos scheinend.
neue Buchstaben aneinander kleidend.
Korsettenhaft
drückt der schuh des Manituh,
auf des Lischens großen Po,
im abdruck seiner ganzen Not,
findet er die holde froh.
viel zu schnell findet das Ende keinen Anfang,
ohne sich bemüht zu haben, verbleibe ich wartend,
augenlieder schwermütig, dunkele schatten, im angesicht,
des hellen morgens.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]