die Welt,wie sie jetzt ist
wir haben sie uns selbst erschaffen
nun läuft die letzte Frist
fraglich ob wir’s letztlich noch schaffen . . .

blöd halt, dass wir bald aus der Kurve fliegen
und tödlich verletzt schon am Boden liegen
schwach röcheln und keine Luft mehr kriegen

Menschen sind nun mal gern taub, blind oder süchtig
Vernunft ist zu anstrengend seitdem es sie gibt
klare Gedanken sind selten,anstrengend und flüchtig
meist sind wir unsterblich in unsere Irrtümer verliebt

wir suchen routiniert stets die News
die nur unsre Sicht der Dinge stützen
dumpf Realität zu verweigern wird uns aber nicht nützen

lauft weiter den Lügnern nach, belügt euch endlos selber
den eignen Metzger suchen sich schon immer -
die dümmsten Kälber

bassd scho
die bequemste Brille ist einfach nur rosa
die Banane ist nun mal von Natur aus krumm
bassd scho
die Populisten verführen in ganz schlechter Prosa
dabei sind sie so böse,zynisch,mächtig und dumm

we’ll see -
fällt auf die Knie
zum vielleicht wirklich letzten Gebet
auch wenn der Planet sich noch weiter dreht

zum Zustand der Welt ist alles gesagt und geschrieben
alles passiert halt jetzt, gerade wird nun selbst die Sieben

schaue allem zu von meinem Platz im teuren Parkett -

Trump,Musk,Putin,Weidel,Söder. . .
ei wei putzig -
Gott, wie nett und adrett

(aufi gestiegn -
oba gefallen -
hin gewösn)


© ulli nass


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Beschreibung des Autors zu "Bassd scho"

Die 3 Zeilen am Schluss sind einem Roman entnommen, an dessen Autor und Titel ich mich leider nicht erinnere.

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