… schon ist es Mitternacht,
der Mond die Augen aufgemacht,
beleuchtet Bäche, Wald und Flur,
in der Stadt ertönt die Kirchturmuhr.
Die Stadt, sie zeigt ihr schläfriges Gesicht,
vereinzelt hinter Fenstern brennt noch Licht,
noch einmal nach den Kindern sehen,
schlummernd sie wilde Abenteuer bestehen.
Lautes Bellen den Mond erschreckt,
Herrchen mit seinem Hund noch Gassi geht,
kurz am Busch das Bein gehoben,
der Mond schaut still herab von oben.
Ein Pärchen durch die Gasse tanzt am Rand,
in Seligkeit sich halten bei der Hand,
drehen sich bei stummer Melodie im Kreise,
entschwinden in die Nacht ganz leise.
Ein Nachtschwärmer durchs Mondlicht wankt,
sich bei der Laterne eingehängt,
Nachbars Kater schleicht ums Eck,
Katzenbräute kommen aus ihrem Versteck.
Bis weit nach Mitternacht hält der Mond
mit Schein und Sternenglanz die Wacht,
über diese kleine, verträumte Stadt,
die so viele Winkel und Gassen hat.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]