Die Toten.
Ja die Toten.
Sie sind überall.
Sie stellen dir ein Bein, schubsen dich die Treppe runter, schreien hinter dir her und hören sich wie Krähen an.
Machen den Himmel voller Wolken und lachen dann im Regen sehr.
Sie wohnen neben dir, es sind deine Nachbarn.
Morgens gehen sie zur Arbeit, am Abend kommen sie nachhause, stellen den Fernseher laut und dann gehen sie schlafen.
Und du hoffst sie stehen nie wieder auf.
Denn es sind die Toten.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]