Die Gestalt des Hammer-schwingenden Gottes lässt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen. Es geht um den Kampf gegen lebensfeindliche Mächte, aber auch um die Fruchtbarkeit des Landes und der Menschen. Zeus mit dem Donnerkeil, der keltische Taranis mit dem Rad und der hethitische Wettergott Tarhunna sind Parallelen. In der christlichen Tradition hat Petrus, der Fels den Platz des Wettergottes eingenommen.
Kommentar:Hallo Jürgen, sehr schönes Gedicht über diese "Gottheit". Auch sehr interessant Deine Erläuterung dazu. Ja, die Kelten waren auch in unserer Gegend sehr aktiv und hinterliessen so manche Reste die man heute leider kaum bestaunen kann, weil zerstört. Gibt aber viele Zeichnungen darüber wie sie gelebt haben. Toll, dass Du darüber ein Gedicht verfaßt hast!
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]